Können Schüler die Welt verändern, in der sie leben?

Ich kann es nicht erwarten endlich erwachsen zu sein.

Erinnerst Du Dich noch an Deine Kindheit? Hast Du damals sehnsüchtig darauf gewartet, endlich erwachsen zu sein, um Dinge ändern zu können? Ich weiß nicht, wie es Dir ging, aber ich war so ein Kind. Als Kind dachte ich, dass ich es als Erwachsener in der Hand haben würde, die Welt zu verändern. Ich habe also viele Jahre darauf gewartet, erwachsen zu werden.

Womit ich als Kind allerdings nicht gerechnet habe, ist der Alltag, der mich als Erwachsener oft so sehr im Griff hat, dass ich keinen Gedanken an „die Welt“ verschwende, sondern all meine Ressourcen auf „meine Welt“ konzentriere. Heute schaue ich auf meine Kindheit zurück und denke, „Mensch, damals hatte ich viel Zeit zum Zocken, Fernsehen und Musikhören. In der Zeit hätte ich den Versuch starten können, die Welt zu verändern, wenn ich nicht davon überzeugt gewesen wäre, dass das nur Erwachsene können.“

Zum meiner großen Freude bin ich bei

Waldemar Zeiler: Unfuck the Economy. Eine neue Wirtschaft und ein besseres Leben für alle

über eine Initiative gestolpert, die Kindern dabei hilft zu erkennen, dass sie die Macht haben, die Welt zu verändern. Was für eine Initiative das ist und wie sie funktioniert, schauen wir uns jetzt genauer an.

Frei Day – 4 Stunden Zeit, um die Welt zu verändern

Verändere mich.

Die Initiative nennt sich Frei Day. Im Rahmen des Frei Days beschäftigen sich Schüler mit den Fragen des Lebens. Um den Kindern den Einstieg in die Fragen des Lebens zu erleichtern, dienen die Global Goals der Vereinten Nationen als Inspiration. Die Global Goals sind 17 Ziele wie zum Beispiel keine Armut, kein Hunger oder bezahlbare Energie.

Da selbst das energiegeladenste Kind auf der ganzen Welt an einem einzigen Tag nicht die Welt verändern kann, ist der Frei Day eine regelmäßige Veranstaltung, die jede Woche 4 Stunden dauert und in der regulären Unterrichtszeit stattfindet. In dieser Zeit bilden die Kids jahrgangsübergreifende Projektgruppen, in denen sie zum einen außerschulischen Experten wie Eltern, Nachbarn oder Unternehmen Gehör schenken und zum anderen ihr Projekt in der eigenen Nachbarschaft oder Gemeinde umsetzen.

Im Rahmen des Frei Days hat also jeder Teilnehmer die Chance, ein kleines Stück der Welt zu verändern, in der er lebt. Gleichzeitig lernt er, dass Veränderung ein stetiger Prozess ist, der Aufmerksamkeit und Durchhaltevermögen verlangt. Dank des Frei Days haben Kinder die Möglichkeit, schon in jungen Jahren herauszufinden, ob es ihr Ding ist, einen solchen Veränderungsprozess zu betreuen.

Fazit

Hallo lieber Paketbote.

Ja, Schüler können die Welt verändern, in der sie leben. Alles, was sie hierfür brauchen, ist ein wenig Unterstützung zum Beispiel in Form des Frei Days. Zum Glück ist es kein Privileg, die Welt zu verändern, das nur Schülern zusteht. In diesem Moment gibt es 7.925.341.580 Menschen auf unserem Planeten. Und jeder Mensch, also auch Du und ich, kann in seiner Filterblase Veränderungen bewirken. Vielleicht sorgt dieser Beitrag dafür, dass der Frei Day den 7.836. Schüler erreicht. Vielleicht sorgt Dein Lächeln gegenüber Deinem Paketboten heute dafür, dass dieser einer alten Frau beim Einschrauben einer Glühbirne hilft, dass diese sich so sehr freut und sie deshalb wiederum etwas Gutes für einen anderen Menschen tut.

Die Global Goals der Vereinten Nationen und der Frei Day sind großartige Möglichkeiten, die Welt zu verändern, doch sie sind bei weitem nicht die einzigen Möglichkeiten. Jeder von uns kann im Gespräch, in der Familie, auf Social Media, im Verein, im Unternehmen etc. jeden Tag etwas verändern. Alles, was wir dafür brauchen, ist das Wissen, das wir es können, den Mut es zu tun und das Durchhaltevermögen, die Veränderung jeden Tag voranzutreiben.

An dieser Stelle bin ich neugierig: Wie veränderst Du die Welt?

16. November 2021
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Ein Männchen mit vier Armen wirbelt 8 Bücher durch die Luft.
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