Weißt Du was Management by Post-it® ist?

Juhu, ich darf etwas vergessen.

Mir ist diese Managementmethode zum ersten Mal in

Angela Altenbeck: Berufsalltag effektiv gestalten. Mit visuellen und kreativen Notizen – zahlreiche Vorlagen für Planungen, Ideenfindung, Organisation U.V.M.

begegnet. Daher habe ich keine Ahnung, was es mit Management by Post-it® auf sich hat. Unsere Autorin verrät uns lediglich, dass sich diese Managementmethode das Recht auf Vergessen zunutze macht. Sobald die Aufgabe niedergeschrieben ist, darf unser Gehirn sie vergessen. Ich finde das klingt sehr spannend, und daher freue ich mich nun darauf, gemeinsam mit Dir mehr über dieses Thema zu erfahren.

Was das Internet sagt

Bei der Suche nach „Management by Post-It®“ in meiner Lieblingssuchmaschine Ecosia habe ich geschlagene 3 Treffer erhalten, und auf keiner der Trefferseiten taucht die Formulierung auf.

Zum Glück stellt Google an dieser Stelle mit ca. 260.000 Treffern deutlich mehr Input zur Verfügung. Ich habe mir aus den Treffern ein paar Rosinen herausgepickt und sie im Folgenden für Dich zusammengefasst.

Man nennt es auch Kanban, oder?

Ich bin ein Kanban Board, mich kann man mit Klebezettelchen managen.

Diese Webseite beschreibt unter der Überschrift Management by Post-it® begeistert ein Whiteboard mit mindestens 5 Spalten, die folgende Titel haben:

  • Product Backlog
  • Tasks To Do
  • Work In Progress
  • Ready To Be Verified
  • Done

Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber In meiner Wahrnehmung beschreibt der Autor der Seite ein Kanban Board in einem Scrum Team.

Management by Whatever

Ein weiteres Suchergebnis führt zu einem Buch,

in welchem der Autor eine absurd lange Liste an „Management by“-Methoden auflistet, um sie dann in Frage zu stellen und nach der richtigen Management-Methode zu fragen.

Die Post-it® Hölle

Ahhhh.

Zu guter Letzt bin ich dann noch auf diesen Treffer gestoßen, der mit Management by Post-it® die Klebezettel-Hölle beschreibt, bei der die kleinen Biester überall kleben und dem Nutzer aufgrund ihrer schieren Masse nicht helfen, sondern ihn im Chaos versinken lassen, weil an jeder Ecke das schlechte Gewissen in Form einer unerledigten Aufgaben auf ihn lauert.

Fazit

Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber ich hatte bei der heutigen Recherche meinen Spaß, obwohl ich noch immer keine Ahnung habe, ob wir nun wissen, was unsere Autorin unter dieser Management-Methode versteht. Mit etwas Glück liest unsere Autorin irgendwann diesen Blogbeitrag und verrät uns, was sie mit dem Begriff meint.

Heute haben wir wieder einmal erlebt, wie wichtig es ist, Begriffe zu hinterfragen, wenn wir mit Menschen kommunizieren. Hinter ein und demselben Begriff können zwei Menschen völlig unterschiedliche Dinge verstehen.

UPDATE: Ich habe mich nach dem Schreiben des Beitrages mit der Autorin in Verbindung gesetzt. Die war so freunldlich mir zu verraten, was sie mit Management by gemeint hat:

„Management by Post-It… Ja das ist eine Variante, in der man alle To Dos auf Post it schreibt und diese dann nach Erledigung in den Müll schmeißt…“

Nun, ich glaube dieser Beitrag zeigt perfekt, warum es nicht „peinlich“ ist, wenn wir bei Fachbegriffen, die wir zu kennen glauben zur Sicherheit noch einmal nachfragen, ob unser Gegenüber das gleiche Verständnis hat.

15. Juni 2021
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Ein Männchen mit vier Armen wirbelt 8 Bücher durch die Luft.
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