Wie motivierst Du Deine Mitarbeiter?
Heute freue mich sehr darauf Dank
John Strelecky: The Big Five For Life. Was im Leben wirklich zählt
4 Tipps mit Dir zu teilen, die Dir helfen können Deine Mitarbeiter zu motivieren. Los geht’s:
Tipp 1: Deine Mitarbeiter sollten genau wissen welche Ziele erreicht werden sollen.

Logisch, oder? Fast noch wichtiger allerdings ist das Deine Mitarbeiter verstehen warum diese Ziele erreicht werden sollen. Wenn das Warum ein schönes neues Auto für Dich ist, werden Deine Mitarbeiter die Ziele wahrscheinlich wenig motiviert umsetzen. Das Warum sollte auch für den Mitarbeiter stimmt. Am besten ist es natürlich, wenn das Warum Deines Unternehmens sich 100 % mit dem Deines Angestellten deckt.
Wie etwa bei Toms Shoes. Hier ist das Ziel Schuhe verkaufen. Das Warum ist, dass für jedes Paar verkaufte Schuhe ein Paar gespendet werden an Menschen, die keine haben. Bei Toms werden Mitarbeiter anfangen, denen dieses Warum wichtig ist und weil es ihnen so wichtig ist arbeiten sie gern daran. Natürlich hat nicht jedes Unternehmen ein so starkes Warum. Doch auch hier gibt es Möglichkeiten den Mitarbeiter zu motivieren. So kann der Mitarbeiter Anteile am Unternehmen erhalten, z.B. in Form von Virtual Shares.
Tipp 2: Lass Deine Mitarbeiter die beste Lösung finden, statt eine Lösung vorzugeben.

Deine Mitarbeiter setzen Lösung in Deinem Unternehmen um. Je besser dieser Lösungsweg zur Arbeitsweise Deines Mitarbeiters passt, desto effektiver wird die Umsetzung. Einen Rechtshändler vorzugeben, dass er mit links schreibt verschlechtert das Ergebnis, auch wenn das Ziel irgendwann erreicht wird.
Tipp 3: Deine Mitarbeiter müssen die Regeln des Spiels verstehen.
So verhinderst Du, dass ein Mitarbeiter frustriert ist, weil er nach wochenlanger Arbeit nicht das Ergebnis liefert, das erwartet wurde.
Tipp 4: Gemeinsame Ziele

Im Idealfall lassen sich die persönlichen Ziele des Mitarbeiters mit den Zielen des Unternehmens verbinden. Wenn Dein Unternehmen Naturstrom produziert, macht es Sinn Mitarbeiter zu finden, denen der Schutz der Umwelt am Herzen liegt. Baust Du dagegen ultraschnelle Sportautos solltest Du Dir lieber Mitarbeiter suchen, die leidenschaftlich gern über schnelle Autos reden und auch gern schnell fahren.
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Das Buch, das diesen Beitrag inspiriert hat, habe ich als Rezensionsexemplar vom Verlag erhalten. Das bedeutet, ich habe das Buch kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen, um darüber zu schreiben.
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Der Autor von
Robert Egger: Der Challenge-Manager. Effektiver arbeiten und führen mit den Erkenntnissen der Hirnforschung
sieht in einer regelmäßige Leistungsbeurteilung eine Möglichkeit Mitarbeiter zu motivieren. Er schreibt:
„Leistungsbeurteilung erhöhen, wenn sie fachgerecht vollzogen werden, die Selbstorganisation von Mitarbeitern, die jederzeit um ihre Kompetenz und Fähigkeiten wissen, sie bestätigt bekommen und auf faire Weise erfahren, wie sie sich weiter verbessern können und müssen.“ S. 183f.
Entscheidend ist hierbei aus seiner Sicht unter anderem, dass es keinesfalls Vorwürfe für schlechte Leistungen geben darf. Diese Art von Leistung sollte lediglich sachlich benannt werden, damit der Mitarbeiter weiß, wo er steht.
Um Mitarbeiter mit Leistungsbeurteilungen zu motivieren, sollten diese regelmäßig statt nur einmal im Jahr stattfinden. Die Ziele der Beurteilung lauten aus Sicht unseres Autors wie folgt:
1. Mitarbeiter weiß, dass er einen wichtigen Beitrag für das Unternehmen leistet
2. Mitarbeiter ist motiviert neue Ziele zu erreichen
3. Mitarbeiter hat das Gefühl am richtigen Platz zu sein und Aufgaben zu haben, die zu ihm und seinen Kompetenzen passen
4. Mitarbeiter darin bestärken sich selbst weiterentwickeln zu wollen und immer bessere Leistungen zu erbringen
5. Mitarbeiter erhält limbische Belohnung für seine Arbeit
Da ich in Sachen Leistungsbeurteilung ein gebranntes Kind bin, lese ich das was der Autor in seinem Buch an dieser Stelle schreibt mit einer gehörigen Portion Skepsis. Daher bin ich neugierig: Wie sind Deine Erfahrungen mit Leistungsbeurteilungen. Hast Du schon erlebt, dass diese motivierend sein können?