Warum Deine To-Do-Liste Dich anlächeln sollte
Nutzt Du To-Do-Listen, um Dein Leben zu organisieren, oder sind Dir die kleinen Helfer unsympathisch? Da ich mir so gut wie nichts merken kann, liebe ich die kleinen Helferlein und habe daher einige von ihnen:
- Eine digitale To-Do-Liste-Einkaufs-App verrät mir die Einkaufswünsche meiner Familie und hilft mir beim Einkaufen, nichts zu vergessen.
- Eine MeisterTask-To-Do-Liste schenkt mir die Möglichkeit, du-bist-grossartig langfristig zu planen. Hier sammle ich Ideen und Zitate, die mir gut gefallen, um sie irgendwann in Zukunft im Rahmen des Projektes zu nutzen.
- Eine analoge To-Do-Liste hilft mir, meinen Tag zu organisieren. Sie liegt auf meinem Schreibtisch und listet alle Dinge auf, die ich zeitnah erledigen möchte. Wenn ich beim Arbeiten an etwas denke, das ich noch erledigen möchte, schnappe ich mir einen Stift und schreibe es auf diese Liste. Das hat gleich 2 Vorteile: 1. Ich vergesse es nicht wieder, 2. Es ist aus meinem Kopf, und ich kann mich wieder voll und ganz auf die Aufgabe konzentrieren, an der ich gerade arbeite.
Weil To-Do-Listen inzwischen die Manager meines Lebens geworden sind, bin ich für jeden Tipp dankbar, der mir hilft, noch besser mit ihnen zu arbeiten. Einer dieser Tipps ist mir dank
Thomas Brezina: Tu es einfach und glaub daran. Wie du mehr Freude in dein Leben bringst
begegnet, und ich finde ihn so einfach und großartig, dass ich ihn heute mit Dir teilen möchte.
Die klassische To-Do-Liste
Eine To-Do-Liste ist dafür da, uns an die Dinge zu erinnern, die wir noch erledigen wollen. An richtig guten Tagen schauen wir abends auf unsere Liste und sehen lauter Dinge, die wir an diesem Tag erledigt haben. An weniger guten Tagen zeigt sie uns, was wir alles nicht geschafft haben. Als ich begann, mit To-Do-Listen zu arbeiten, erstellte ich immer viel zu lange Listen und sorgte so dafür, dass ich in der Regel das Gefühl hatte, an diesem Tag nichts erreicht zu haben. Zum Glück habe ich diese Gewohnheit inzwischen abgelegt und nutze für Dinge, die langfristig wichtig sind, eine digitale To-Do-Liste, die ich nur öffne, wenn ich sie brauche.
Inzwischen habe ich kurze To-Do-Listen, die ich an normalen Tagen zum größten Teil abgearbeitet bekomme. Jedes Mal, wenn ich eine Aufgabe erledigt habe, nehme ich mir einen Stift, streiche die Aufgabe durch und schnappe mir den nächsten Punkt auf der Liste. Erst am Abend schaue ich auf die Liste und freue mich, was ich heute alles geschafft habe.
Die Heute-zur-Freude-Liste
An dieser Stelle ist Thomas Brezina viel smarter als ich. Er nutzt nicht einfach eine stumpfe langweilige To-Do-Liste, sondern eine Heute-zur-Freude-Liste. Eine Heute-zur-Freude-Liste hat viel mit einer klassischen To-Do-Liste gemeinsam:
- Sie ist eine Liste, und
- sie listet die aktuellen Aufgaben auf.
Doch in einigen winzigen, aber entscheidenden Punkten unterscheidet sich die Heute-zur-Freude-Liste von der klassischen To-Do-Liste. Jeder einzelne Punkt auf der Liste
- ist mit einem kleinen Smiley versehen und lächelt Dich an,
- ist freudig formuliert.
Kleine Smileys als Listenpunkte
Die kleinen Smileys sind unglaublich putzig. Manche von ihnen haben Haare wie Pipi Langstrumpf, andere lächeln so breit wie der schönste Breitmaulfrosch. Weil die kleinen Kerle so freundlich lächeln, sind sie auch unglaublich sympathisch. Diese kleinen Smileys
- erinnern daran, dass jeder Punkt auf der Liste ein kleines Ziel ist,
- machen nervige Aufgaben sympathischer,
- erinnern daran, dass das Erreichen eines Ziels ein Glücksmoment ist, der kurz gefeiert werden sollte.
Freudig formulierte Listenpunkte
Die meisten To-Do-Listen enthalten nur Stichpunkte, die – je nach Betonung – Befehlen gleichen. Meine Liste nennt regelmäßig den Punkt Badezimmer und erinnert mich daran, dass ich diesen Raum putzen möchte. Diese Aufgabe gehört weiß Gott nicht zu meinen Lieblingsaufgaben. Obwohl der Raum winzig ist, habe ich jedes Mal das Gefühl, dass die Aktion Stunden dauert. Doch wenn ich den Job erledigt habe, ist mein Bad wieder schön, und ich freue mich auf eine schöne heiße Badewanne.
Thomas Brezinas Heute-zur-Freude-Liste macht an dieser Stelle einen deutlich besseren Job. Statt Badezimmer würde er wahrscheinlich „Das Badezimmer in eine Wellnessoase verwandeln“ schreiben. Mit dieser Formulierung erhält der Listenpunkt eine andere Emotion. Plötzlich denke ich nicht mehr daran, wie ich genervt putze, sondern an die heiße Badewanne, die mich am Abend erwartet.
Fazit
Ich finde die Idee mit den Smileys so einleuchtend und leicht umzusetzen, dass ich diesen Tipp von Thomas Brezina direkt übernehmen werde. Mit etwas Glück denke ich sogar ab und an daran, den Titel Heute-zur-Freude- Liste ganz oben auf die Liste zu schreiben. Wie ist es mit Dir? Nutzt Du To-Do-Listen und kannst Du Dir vorstellen, sie in Zukunft durch Thomas Brezinas Heute-zur-Freude-Listen zu ersetzen?
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